Christopher Ecker
Zugleich Zeitanalyse und spannender Thriller, fantastische Erzählung und philosophischer Exkurs ist der neue Roman des Kieler Schriftstellers Christopher Ecker. Der in New York lebende Ich-Erzähler führt im Auftrag des „Lotsen“ dubiose Aufträge aus. Der Transport einer höchst befremdlichen Fracht erweist sich als so kraftraubend und sinnentleert, dass der Erzähler beginnt, auch an sich selbst zu zweifeln. Wer ist er wirklich? Warum ist sein Leben eine Lüge? Und wieso ist er in der Lage, mit der U-Bahn nach Paris, Amsterdam und Kiel zu fahren?
Christopher Ecker (geb. 1967 in Saarbrücken) studierte in Kiel Germanistik und Philosophie und ist heute neben seiner Arbeit als Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker Lehrer an der Heinrich-Heine-Schule Heikendorf. Sein bisher erfolgreichstes Buch ist der 2012 erschienene Tausend-Seiten-Roman „Fahlmann“, den der Kritiker Denis Scheck als „eines der großen Leseabenteuer der deutschen Gegenwartsliteratur“ bezeichnete.
Zuletzt las Christopher Ecker am Literaturtelefon im März 2014 aus seinem Roman „Die letzte Kränkung“.
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
Foto: Arne Rautenberg
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